Sofortversorgung

Das “Heidelberger-Sofortversorgungs-Konzept“

Von der digitalen Planung ohne Abdruck zur Sofortversorgung

Bei Ganzkiefer-Sofort-Versorgungen ist ein Metall armiertes Langzeitprovisorium unbedingt Pflicht. Die Herstellung eines solchen Provisoriums braucht allerdings Zeit. Deshalb sind qualitativ hochwertige und stabile Provisorien nicht am selben Tag der OP einsetzbar.

Der klassisch-traditionelle Weg bei einer Sofortversorgung, ist ein Abdruck bei der OP und eine spätere Bissregistrierung. Allerdings stellen Abformungen direkt bei einer OP und eine korrekte Bisslagen-Bestimmung immer ein Problem dar. Auch jedes Ein- und Ausschrauben bei frisch inserierten Implantaten ist suboptimal. Deshalb haben wir gemeinsam mit erfahrenen Implantologen aus unserer Region ein neues Behandlungskonzept entwickelt. Durch die Anwendung neuer, digitaler Verfahren werden die meisten dieser Probleme gelöst. Nun können wir dieses Verfahren auch für Zahnärzten außerhalb unserer Region anbieten.

Heidelberger Sofortversorgung Bollak dental
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In diesem Fallbeispiel wurde mit einer vorhandenen Prothese die exakte Bisslage fixiert und die Prothese für eine Planungsschablone dubliert. Damit wurde ein DVT in original Bisslage erstellt und die Planung am PC durchgeführt. Durch moderne digitale Verfahren ist es nun möglich, schon vor der OP, ein gedrucktes Arbeitsmodell herzustellen in dem die geplanten Implantatpositionen bereits enthalten sind.

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Damit kommen wir aus der digitalen Welt wieder zurück in die analoge Welt und können auf diesem Arbeitsmodell für die Implantat OP eine Bohrschablone, eine präzise Zwischenversorgung, die direkt nach der OP eingesetzt werden kann und einen Kontrollsplint in Okklusion liefern, mit dem auch die Bissregistrierung durchgeführt werden kann. Somit muss während der OP kein Abdruck mehr genommen werden.

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Auf diesem Arbeitsmodell können wir schon die genaue Winkelung und die Gingivahöhe der Multi Unit Abutments bestimmen sowie die Titanhülsen für die Zwischenversorgung  perfekt vorbereiten. Das ist eine enorme Erleichterung bei der Sofortversorgung. Denn ein aufwändiges Bearbeiten nach der Fixierung im Mund entfällt. Da muss kein Zahntechniker Team mehr bei Fuß stehen um das relativ grobe Provisorium einigermaßen in Form zubringen.

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Auch das Zwischenprovisorium wird bereits Metall armiert. Die Gaumenabstützung dient der besseren Ausrichtung der Abutments und Fixierung der Hülsen. Sie wird nach der Fixierung der Hülsen entfernt. Dieses Zwischenprovisorium bleibt nur so lange im Mund bis das eigentliche Metall armierte Langzeitprovisorium fertig ist. Wer nicht am selben Tag der OP versorgen will, kann darauf auch verzichten.

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Das zweite wichtige Element unseres Sofortversorgungskonzepts ist der Positionierungs-Splint
Er wird von uns in original Bisslage hergestellt und je Implantatposition geteilt. Diese Einzelteile müssen im Mund, natürlich unter Kofferdamm, mit Pattern Resin im Pinsel-tupf-Verfahren verbunden werden. Damit ist gewährleistet, dass der Kunststoff in den Kapillarspalt gesaugt wird und nicht in das OP Gebiet gelangt. Wir haben das hier nur beispielhaft auf dem Modell demonstriert. Damit werden die Implantatpositionen exakter Fixiert als das je ein Abdruck könnte.

Heidelberger Sofortversorgung Bollak dental
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Diesen Positionierungs-Splint setzen wir, mit neuen Modellimplantaten, zurück auf unser schon vorhandenes Arbeitsmodell auf dem wir auch schon das Gingivamanagement vorbereitet haben.

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Nun haben wir die exakten Implantatpositionen und eine perfekte Bissregistrierung. Jetzt können wir das Metall armierte Langzeitprovisorium in einem Zug herstellen.

Heidelberger Sofortversorgung Bollak dental
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Mit diesem neuen Verfahren sind wir nun in der Lage, nach einer 3D Implantatplanung, bereits zur OP, eine Bohrschablone, eine Zwischenprovisorium und einen Positionierungs-Splint, der auch als Bissbasis dient, zu liefern. Damit können nun auch Sie, Implantat-Sofortversorgungen ohne Abdruck bei der OP anbieten. Wir können Ihnen die Technik dazu liefern.